Rund um Haus Bürgel gibt es viele Obst-Bäume.
Das sind vor allem Apfel-Bäume.
Es gibt viele verschiedene Apfel-Sorten rund um Haus Bürgel.
Hier stellen wir Ihnen ein paar Apfel-Sorten vor.
Carl Hesselmann war ein Lehrer.
Carl Hesselmann hat den Kaiser-Wilhelm-Apfel zuerst entdeckt.
Das war im Jahr 1864.
Zu der Zeit hatte der Apfel noch keinen Namen.
Carl Hesselmann hat sich dann überlegt:
Der Apfel ist sehr besonders.
Deshalb soll der Apfel einen besonderen Namen bekommen.
Zu der Zeit hat ein Kaiser Deutschland regiert.
Der Kaiser hatte den Namen: Kaiser Wilhelm.
Also hat der Apfel den Namen vom Kaiser bekommen.
Carl Hesselmann hat dann einen Brief an den Kaiser geschrieben.
Und dem Kaiser davon erzählt.
Mit dem Brief hat Carl Hesselmann 35 Äpfel verschickt.
Dem Kaiser haben die Äpfel gut gefallen.
Deshalb hat der Kaiser sich bei Carl Hesselmann bedankt.
Der Kaiser wollte auch einen Baum vom Kaiser-Wilhelm-Apfel haben.
Danach wollten viele andere Menschen auch einen Baum haben.
So hat sich die Apfel-Sorte Kaiser-Wilhelm verbreitet.
Der Baum vom Kaiser-Wilhelm-Apfel wächst sehr hoch.
Das ist zum Ernten schwierig.
Deshalb gibt es diese Apfel-Sorte heute nicht mehr so oft.
Aber die Biologische Station kümmert sich um diese Apfel-Sorte.
Die Biologische Station pflanzt immer neue Bäume.
Deshalb gibt es den Kaiser-Wilhelm-Apfel überhaupt noch.
Der Kaiser-Wilhelm-Apfel ist Ende September reif.
Der Apfel ist sehr fest.
Wenn man den Apfel lange liegen lässt,
wird der Apfel mürbe.
Der Apfel schmeckt süß und sauer.
Der Apfel ist direkt nach der Ernte sehr saftig.
Die Rote Sternrenette ist eine alte Apfel-Sorte.
Dieser Apfel hat auch diese Namen:
Dieser Apfel ist meistens schön rot.
Deshalb hat man den Apfel früher oft zu Weihnachten gegessen.
Den Baum von der Roten Sternrenette gibt es noch häufig.
Der Baum ist sehr stark gegen Krankheiten.
Und gegen kaltes Wetter.
Deshalb ist es ein guter Baum für die Streuobst-Wiese.
Die Rote Sternrenette ist im September reif.
Nach dem Ernten kann man den Apfel lange aufbewahren.
Der Apfel wird erst nach 3 Monaten mürbe.
Der Apfel schmeckt süß und sauer.
Und der Apfel riecht gut.
Diesen Apfel kann man gut benutzen für:
Manchmal hat ein Apfel angeschlagene Stellen.
Bei anderen Äpfel werden diese Stellen braun.
Und werden faul.
Bei diesem Apfel ist das nicht so.
Der Eifeler Rambur ist eine Apfel-Sorte.
Diese Apfel-Sorte ist schon sehr alt.
Die Apfel-Sorte ist schon seit über 200 Jahren bekannt.
Zu der Zeit hatte die Sorte noch den Namen: Winter-Rambur.
Seit dem Jahr 1890 heißt die Apfel-Sorte Eifeler Rambur.
Die Apfel-Sorte gibt es in ganz Deutschland.
Aber besonders oft im Rheinland und in der Eifel.
Der Eifeler Rambur ist Mitte Oktober reif.
Nach dem Ernten kann man den Apfel lange aufbewahren.
Der Apfel wird erst nach 3 Monaten mürbe.
Diesen Apfel kann man gut benutzen für:
Der Luxemburger Triumph ist eine Apfel-Sorte.
Diese Apfel-Sorte kommt aus Luxemburg.
Mit dem Wort Triumph im Namen sollte der Apfel beliebter werden.
Diese Apfel-Sorte wächst rund um das Haus Bürgel.
Diese Apfel-Sorte ist insgesamt sehr verbreitet.
Die Äpfel sind sehr saftig.
Und süß.
Deshalb kann man den Apfel gut so essen.
Diesen Apfel kann man auch gut benutzen für:
Der Apfel ist kurz nach der Ernte saftig.
Dann wird der Apfel mürbe.